Donnerstag, 31. Oktober 2013

Spielplatz Ecke Teichhuhnweg / Kleine Anfrage

Sachverhalt:
Im oben genannten Bereich befindet sich ein kleiner, öffentlich zugängiger Spielplatz.
Der Spielplatz ist ungepflegt und verwildert. Die Bänke sind bis aus die Betonfüße demontiert. Teilweise sind die Spielgeräte beschädigt.
Wir fragen die Verwaltung:
1. Ist der Verwaltung bekannt, dass es am oben genanntem Ort einen Spielplatz gibt?
2. Wann wurde dieser Spielplatz angelegt?
3. War die Einrichtung der Spielplatzfläche Teil einer Baugenehmigung?
4. Wer ist der Eigentümer des Spielplatzes?
5. Ist der Verwaltung bekannt, in welchem Zustand sich der Spielplatz befindet?
    1. Wenn ja, seit wann befindet sich der Spielplatz in diesem Zustand?
6. Gab es in Bezug auf den oben aufgeführten Spielplatz eine Beschwerdelage seitens der Bürger, welche der Verwaltung mitgeteilt wurde?
7. Gibt es für den/die Eigentümer des Spielplatzes die Verpflichtung regelmäßig die Sicherheit und Nutzbarkeit des Spielplatzes zu überprüfen und den Spielplatz bzw. die Geräte und Sitzmöglichkeiten in einem bedarfsgerechten Zustand zu halten?
    1. Wenn nein, wer ist für den Spielplatz unterhaltspflichtig bzw. muss für die Sicherheit und Pflege sorgen?
    2. Wenn ja, wer überprüft, ob der/die Eigentümer der Verpflichtung nachkommen.
8. Werden derartige Spielplätze regelmäßig durch den Wegewart begangen und besichtigt.
    1. Wenn ja, was wurde dabei festgestellt und wurde Kontakt zum Eigentümer aufgenommen um eine Änderung des Zustandes herbeizuführen?
9. Was wird die Verwaltung unternehmen, um die Sicherheit und Nutzbarkeit des Spielplatzes wieder herzustellen?
 
Antwort:  http://ratsinformation.web.hamburg.de:83/bi/allris.net.asp

Bitte Dokument 1642 aufsuchen in Drucksachen / Übersicht.
Leider kann ich nicht direkt verlinken...
 

Eigentumshäuser für Neuenfelde - abgelehnt mit den Stimmen der SPD







Rund 30 Gebäude in der Hasselwerder Straße und dem Organistenweg stehen vor dem Abriss, da eine wirtschaftliche Sanierung nicht ausführbar ist. Die Investitionen würden jeweils die Kosten eines Neubaus überschreiten.
Das so hingenommen bedeutet, dass nach einem Abriss neu gebaut werden kann.

Die Bürgervertretung Cranz-Neuenfelde-Francop und der Arbeitskreis Dritte Meile Altes Land wünschen sich, dass diese Grundstücke an private Bauwillige veräußert werden – und zwar nicht irgendwann, sondern schnellstmöglich.
Die Betonung liegt auf: private Bauwillige! Gemeint ist damit der Häuslebauer. Denn Neuenfelde steht vor einer Stadtteilerneuerung, und schon jetzt werden die Weichen gestellt, in welche Richtung der Zug fährt.

Die Bürger wünschen sich eine soziale Stabilisierung und diese  kann durch privaten Wohnungsbau erreicht werden.
Denn privater Wohnungsbau bedeutet auch: langfristige Bindung und Identifikation mit einem Stadtteil.

30 Bauplätze, die die Zukunft unserer Elbdörfer beeinflussen.
Vielleicht sollte die SPD in Harburg langsam mal Abstand vom Quotendenken nehmen, 30% geförderter Wohnungsbau bei jedem Bauvorhaben – woher kommt die Zahl 30%?

30% erinnert mich an das SPD  Wahlergebnis 2004. Will die SPD ihre Basis ausbauen?
Den Wünschen der Bürgervertretung und des Arbeitskreises schließen wir uns ohne Wenn und Aber an.

Wohnungsbauinitiative XXXVI - Leerstand städtischer Gebäude in Neuenfelde

Sachverhalt:
In Neuenfelde sind in der Hasselwerder Straße und im Organistenweg zahlreiche, im städtischen Eigentum stehende Gebäude für den Abriss vorgesehen, da die Sanierung wirtschaftlich nicht lohnenswert ist.


Petitum/Beschluss:
Die Verwaltung wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die Grundstücke der für den Abriss vorgesehenen Häuser in der Hasselwerder Straße und im Organistenweg verzögerungsfrei an private Bauwillige veräußert werden.
Begründung:
Durch die Veräußerung könnten ca. 30 Bauplätze in Neuenfelde zur Schaffung von Eigentum bereitgestellt werden.
Die durch Leerstand im Ortszentrum von Neuenfelde herrührenden städtebaulichen, ökonomischen und sozialen Probleme können durch privaten Wohnungsneubau besser gelöst werden und für eine qualitätsvolle Entwicklung sorgen, als über Wohnungsbau, der ausschließlich auf der Vermietung basiert.
Der private Neubau würde auf diesen Grundstücken weitere Vorteile mit sich bringen. Er würde das kommunale Baugewerbe fördern, könnte fiskalisch von Nutzen sein und Bürgern in Zeiten der Unsicherheiten der Finanzmärkte bei der Geldanlage helfen.
Voraussetzung für private Bauvorhaben ist, dass die baulichen, gestalterischen und bodenordnerischen Maßnahmen der Ortsteilerneuerung und damit allen Bewohnern von Neuenfelde dienen.
Hamburg, am 12.09.2013

SPD hat kein Interesse an NF65

Mit Stimmen der SPD und der Linken wurde meine Initiative zum Neubaugebiet NF65 (Neugrabener Wiesen oder auch Elbmosaik genannt abgelehnt).

Hintergrund des Antrages sind die aktuellen Baufortschritte im Bereich des Kreisels. Hier entsteht meines Erachtens im Kleinformat das, was die CDU im Jahre 2002 für dieses Gebiet abgeschafft hat, nämlich NF15. Lange Häuserzeilen, wenig oder gar keine Auflockerung und Abstände zu Straßen, welche eigentlich nur in den zentralen Lagen Hamburgs zu finden sind.

Wir haben nichts gegen Geschosswohnungsbau, wenn sich dieser in einen Stadtteil einfügt, nicht aber dominierend wirkt.


Antrag CDU betr. Harburg Wohnungsbauinitiative XXXVIII - Leitbild für Bebauungsgebiet NF 65

Sachverhalt:
Das Neubaugebiet Neugraben-Fischbek 65 (NF65) ist geprägt durch seine verkehrsgünstige aber auch gleichzeitig naturnahe Lage. Dieses ist die beste Voraussetzung für urbanes und gleichzeitig ökologisches Wohnen. Die Entwicklung des zweiten Bauabschnittes steht bevor. Circa 10 Jahre nach Verabschiedung des Bebauungsplanes NF 65 haben sich im Bereich des ökologischen Bauens und der Architektur sowie der Nachfrage erhebliche Veränderungen ergeben.
Die IBA Hamburg GmbH - welche die Entwicklung des Gebietes voranbringen soll - hat im Bereich Wilhelmsburg die Schaffung von modernem, ökologischem, attraktivem Wohnraum forciert und begleitet. Attraktiver Wohnungsbau zeichnet sich nicht nur durch geringe Betriebskosten, sondern insbesondere auch durch ansprechende Architektur, räumliche Gestaltung und soziale Verträglichkeit aus.
Die derzeitige Entwicklung des Bebauungsgebietes NF65 - gerade im Entree am Süderelbebogen - nimmt jedoch unattraktive, wenig nachhaltige und nicht zeitgemäße Formen an. Die derzeit realisierten Mehrfamilienhäuser stehen z.B. sehr nah an der Straße und sind optisch nicht aufgelockert. Dieses entspricht in keiner Weise dem, was in Wilhelmsburg geschaffen wurde. Um eine erfolgreiche langfristige Vermarktung des Gesamtgebietes nicht zu konterkarieren und dem Bebauungsgebiet eine eigene attraktive Note zu geben, ist es unumgänglich, Schwerpunkte zu setzen, welche schon jetzt den Projektierenden als Leitfaden an die Hand gegeben werden müssen. Hierzu zählen: Ökologische Bauweisen in Einklang mit attraktiver Architektur und lebenswerten Gebäuden.


Petitum/Beschluss:
Die Bezirksversammlung beschließt:
Die zukünftige Entwicklung des Bebauungsgebietes NF65 ist dringend dahingehend voranzutreiben, dass die Themen Ökologie, Architektur und attraktive räumliche Gestaltung sowie soziale Verträglichkeit für den Gesamtbereich Süderelbe bei der Realisierung der weiteren Bauvorhaben und Bauabschnitte einen hohen Stellenwert erhalten und als maßgebliche Kriterien für Anhandgabe, Genehmigungen, Ausnahmen und Befreiungen herangezogen werden.
Gegebenenfalls ist auch der Bebauungsplan zu überarbeiten.
Bei jeglichen stadtbildprägenden (Bau-)Maßnahmen ist die Meinung der kommunalen Politik einzuholen und zu berücksichtigen.
Ralf-Dieter Fischer Lars Frommann
Fraktionsvorsitzender
Hamburg, am 11.10.2013